Jobcenter Worms leuchtet lila und orange – Mit zwei Aktionen setzt das Haus im November und Dezember Akzente
Vom 21. bis 25. November leuchtet das Jobcenter in Worms auch in diesem Jahr wieder in orange. Mit diesem Zeichen beteiligt es sich an der Kampagne „Orange the World 2025“, einer globalen Kampagne, die vom 25. November bis 10. Dezember 2025 stattfindet und auf Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufmerksam machen soll.
Im Fokus der Kampagne stehen in Deutschland dieses Jahr die Gewalt, die Frauen und Mädchen im öffentlichen Raum (Straße, Arbeitsplatz) sowie in der digitalen Welt erleben. Mit dem orangenen Zeichen signalisiert das Jobcenter, dass es keinesfalls duldet, dass es in seinen Räumen zu entsprechenden Vorfällen kommt. Darüber hinaus setzt sich das Jobcenter schon seit vielen Jahren für die Gleichstellung von Männern und Frauen ein und hat hier sogar eine Stabstelle mit der Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, die sich um dieses Thema kümmert und vielfältige Aktionen, wie etwa Teilzeitausbildungen organisiert.
Zweite Aktion
#PurpleLightUp heißt eine europaweite Kampagne, die am 3. Dezember, dem Tag der Menschen mit Behinderung, auf die wirtschaftliche Selbstbestimmung von behinderten Menschen aufmerksam machen will und Behörden, Arbeitgebende und Institutionen aufruft, an diesem Tag ein lila Zeichen zu setzen. In Worms wird das Jobcenter in der Schönauer Straße aus diesem Grund vom 29.11. bis 3. Dezember in ihren Glasfronten lila leuchten. „Aktuell stagniert die Zahl der arbeitslosen Menschen mit einer Schwerbehinderung, die das Jobcenter Worms betreut bei rund 70 Menschen, so dass es umso wichtiger ist, dieses Zeichen zu setzen“, so der stellvertretende Jobcenterleiter Markus Holzmann, der die Aktion betreut.
Nach wie vor haben es Menschen mit einer Behinderung schwieriger eine Arbeitsstelle zu finden, als Menschen ohne Behinderung, gerade in den aktuell wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Bei Arbeitgebenden bestehen im Hinblick auf die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung oftmals Unsicherheiten und Vorbehalte, oft auf Grund von Fehlinformationen zu besonderen Schutzrechten oder von Zweifeln an der Leistungsfähigkeit. „Mit den fünf lila Tagen wollen wir die Arbeitgebende dazu aufrufen, Chancen zu eröffnen und ihr Unternehmen damit vielfältiger zu machen“, so Markus Holzmann.
